Überlegungen und Planungen

Veröffentlicht am 20. August 2018

→ Wie plant man denn so eine lange Auszeit bitteschön?
Auch mit der Genehmigung vom Vorgesetzten müssen ja erstmal ein paar grundsätzliche Parameter abgesteckt und entschieden werden... 

  • Wie lange will und/oder kann ich weg? 
  • Kann ich anschließend wieder in meinen Job einsteigen? 
  • Was ist mit meinen allgemeinen Versicherungen (Arbeitslosigkeit, Rente,...) und den laufenden Kosten wie Miete und Nebenkosten? 
  • Kann ich mir den Spaß überhaupt leisten? 
  • 112 Tage lang aus dem Koffer leben? Ach du liebes Bisschen... 

Voraussetzungen

Mein Arbeitgeber hat ein paar Möglichkeiten im Angebot und hier meine individuelle Planung. 

Ich werde meinen Resturlaub im Dezember 2018 und dann im Anschluss von Januar bis März 2019 ein Sabbatical nehmen. 

12 Monate erhalte ich 75 Prozent meines Gehalts und die ersten neun Monate arbeite ich davon volle 100%. Dafür erhalte ich während der Zeit meiner Abwesenheit ebenfalls weiter mein reduziertes Gehalt und über die oben stehenden Fragen bzgl. meiner Fixkosten brauche ich mir nicht weiter den Kopf zu zerbrechen. puh

Mit meiner 3-Monats-Variante habe ich noch dazu die Garantie, dass ich an meinen bisherigen Arbeitsplatz zurückkehren kann. Das ist ein großer Pluspunkt und die dahinter stehende Planungssicherheit für mich persönlich wirklich wichtig! 

Commerzbank in Frankfurt
Commerzbank in Frankfurt

Vielen Dank an meinen Arbeitgeber, die Commerzbank!

Offene Punkte

Was packt man denn bitte für unterschiedliche Klimazonen ein, wenn man 112 Tage ununterbrochen unterwegs ist? 

Was ich immer wieder lese ist, dass man immer zu viel Gepäck dabei hat.
Naja... 

Ich bin bzgl. meiner Kleiderwahl eher leidenschaftslos und will nur keine müffelnden Sachen tragen und schon gar nicht frieren! 

Wichtig ist also, dass ich immer mal wieder Unterkünfte buche, wo ich waschen kann und auch Zeit zum trocknen ist.
Ok... 

Trotzdem ist mein halber Koffer gefüllt mit Stativ, Kamerazubehör, PacSafe, Schnorchelmaske, etc. schon mal flockig 10 Kilo schwer und der restliche Platz bleibt dann eben noch für Kleidung. 

Mehr als 23 Kilo darf mein Koffer inkl. Inhalt nicht wiegen und das Handgepäck ist mein Fotorucksack, der hoffentlich nicht gewogen wird... 

Mein Fotoequipment findet ihr übrigens unter diesem -> Link <-


Reisegepäck
Reisegepäck


→ Oh man, was ein Haufen Planungen und offene Fragen... 

Je länger und öfter ich darüber nachdenke, desto größer wird der Berg und ich habe schon etwas Muffensausen, dass ich den Überblick verliere und dann doch nicht an alles denke. 

Noch etwas schwirrt mir bereits seit längerer Zeit durch den Kopf. Wozu Facebook, Instagram und alle möglichen Foren und Communities „bedienen“?

Nur um regelmäßig Fotos zu zeigen, die nur noch einen Bruchteil meiner follower erreichen? 

Mal schauen, ob es eine Social Media-Auszeit gibt oder wie ich mich entscheide weiterzumachen.
Ist ja noch ein bisslein Zeit. ;-) 


Hier geht's weiter: Detailplanungen meiner Auszeit