Detailplanungen meiner Auszeit
Veröffentlicht am 25. August 2018
Na dann mal flott ein Excel zusammengeschrieben und dort einfach alle Informationen zusammentragen.
Ähem, das wird aber eine riesige Tapete...
Das macht gar nix, weil ich nämlich total gern plane und damit auch den Überblick nicht verlieren kann.
Immer noch besser als das Chaos im Kopf!
Mir fallen immer wieder Dinge ein, die es zu recherchieren gilt und natürlich auch vorzubereiten.
Die erste Euphorie also flott zusammen-bürokratiert und dann strukturiert daran weiterarbeiten...
Wohin geht’s denn nun und in welcher Reihenfolge?
Australien → Westküste
Australien → Süden
Australien → Tasmanien
Neuseeland → Südinsel
Neuseeland → Nordinsel
Hawaii → Oahu
Hawaii → Kauai
Hawaii → Maui
Kalifornien
Barbados
Diese Liste ist während der letzten paar Wochen gewachsen. Australien und Hawaii waren zeitlich bereits festgelegt und mit den ausgesuchten (Foto-)Spots hat sich der weitere Verlauf manifestiert. Natürlich hätte ich deutlich länger in Australien bleiben können, aber „gleich um die Ecke“ von Neuseeland? Das kann ich mir doch nun wirklich nicht entgehen lassen...
Warum - um Himmels willen - dann noch Barbados?
Ganz einfach...
Zum Ende meiner Reise wollte ich eine Sonnen-Strand-Garantie und außerdem war es mir wichtig, schon etwas weiter in Richtung Osten zu fliegen, damit der Jetlag mich am Ende nicht aus den Latschen haut.
Gerade zu Australien liest man immer wieder, dass es das Land der unterschätzten Weiten/Strecken/Größe sei...
Ich weiß, dass Australien groß ist.
Ja-ha, seeeeehr groß.
Dazu vielleicht mal eine kleine Erläuterung für den interessierten Leser…
Meine Art des Urlaubs ist weniger an einem Ort zu (neudeutsch) chill-axen. Meine Leidenschaft sind Fotos und ich entspanne bei der Aufnahme eben jener. Jeder Urlaub ist für mich auch immer eine Fotoreise. Selbst (durch-)organisiert und am Ende mit richtig vielen Kilometern auf’m Tacho. Ich suche mir meine Reiseroute nach vorher ausgewählten Fotospots aus. Vor Ort weiche ich auch immer wieder davon ab und folge Schildern mit Empfehlungen, die mir gerade interessant erscheinen. So ist nicht alles in Stein gemeißelt, oder gar unflexibel und ich kann mich auch mal für ein paar Stunden treiben lassen.
Allerdings plane ich wirklich gern. Das ist auch schon fast ein Hobby und ich freue mich wie Bolle, wenn dann vor Ort alles so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe.
Intensiv kennenlernen werde ich die Länder während meiner eher kurzen Stippvisiten leider nicht, aber darum geht es mir in diesem - am Ende doch wieder sehr kurzen - Zeitraum gar nicht. Ich möchte meiner Leidenschaft, dem fotografieren, frönen. In Verbindung mit Reisen ein echter Traum und so kann ich mich auch quasi mal nur auf einen Job, also meine Berufung, konzentrieren.
Das bedeutet für mich Entspannung und genau so hab' ich es mir auch vorgestellt.
Reisevorbereitungen sind wichtig und ich habe reichlich Reiseführer eingekauft, google quasi nächtelang und lese mich von Blog zu Blog.
Außerdem liebe ich Vorfreude und zelebriere die Planungen schon ein bisschen... ;-)
Wie oft sitze ich in meinem Sessel und lese mich kreuz und quer durch die MarcoPolos und LonleyPlanets, für die ich bereits eine nicht unwesentliche Summe ausgegeben habe.
A propos Geld, aber dazu später noch mehr...
Die Quintessenz meiner Planungs-Erfahrungen ist, dass man die hilfreichsten und informativsten Details in den thematisch passenden Blogs findet.
Hier geht's weiter: Mietwagen oder Camper...?