Mein Sabbatical - Die Idee

Veröffentlicht am 30. Juni 2018

Oh man, es ist passiert...
Ich kann es noch gar nicht richtig fassen, aber der Gedanke manifestiert sich so langsam und die Aufregung steigt... Ich steige aus, bin für vier Monate weg. 

Eine Reise um die Welt! YEAH

You can do it!
You can do it!


→ Wie oft habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht, wann ich endlich meine Schulfreundin an der Westküste Australiens besuchen kann. Weihnachten liegt 2018 ja wirklich praktisch. Nur zwei Tage Urlaub nehmen für eine ganze Woche Abwesenheit und dann hat man ja auch mit dem Jahreswechsel gleich wieder neuen Urlaub... hm

Mal darüber nachdenken... 

→ Den 40sten Geburtstag einer Freundin im Februar auf Hawaii feiern und mit den Mädels dann auch gleich mal eine richtig tolle Reise daraus machen. Da sind bei drei Inseln inkl. An- und Abreise ja mal locker vier Wochen auf der Uhr... oha

Beides geht wohl eher nicht... 

Oder doch?

Mit einem ersten Hinweis auf meinen fast dreisten Urlaubswunsch, habe ich meinen Chef mit der Frage nach unbezahltem Urlaub/einem Sabbatical überfallen.

Was soll ich sagen?
Er war mit einer Auszeit von drei Monaten einverstanden und die Idee von Australien gleich weiter nach Hawaii zu fliegen kam von ihm!
Bester Chef! :-)

Adjust your focus!
Adjust your focus!


Jetzt aber mal „Butter bei die Fische“, weil mein Hirn sich nach solch großartigen Neuigkeiten wie nach einer extra langen Achterbahnfahrt mit Zusatzloopings anfühlt.
Erstmal tief durchatmen und das grenzdebile Dauergrinsen in den Griff bekommen...

Wie fühlt es sich an, nach zwei/drei Wochen nicht wieder nach Hause zu reisen? Noch kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. 

Was will ich, ganz persönlich, erreichen und lernen?

  • Geduldiger werden und die Dinge einfach annehmen (nicht: hinnehmen), wie sie eben sind. 
  • Mich selbst finden, spüren und wichtig nehmen. 
  • Mir selbst genug sein. 
  • Selbstvertrauen aufbauen und Selbstkritik reduzieren. 
  • Lernen loszulassen. 
  • Mutiger werden und Fremde „einfach so“ ansprechen. 
  • Wirklich Wichtiges für mich erkennen und mich klar positionieren.
  • Menschen mit meiner authentischen Art unterhalten, informieren und irgendwie berühren.

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